Siegen und Hoffen
Himmel und Hölle ganz nah
Die 1. Sportvereinigung Solingen – Wald 03 ist nach der unverdienten Niederlage im Gipfeltreffen gegen den FC Wülfrath zum Siegen und Hoffen verdammt. Unsere Jungs müssen diesen Nackenschlag aus den Köpfen bekommen und auf einen Ausrutscher des aktuellen Tabellenführers hoffen.
Das nächste Auswärtsspiel bestreitet unsere Mannschaft in Ronsdorf, einem Stadtteil und Stadtbezirk von Wuppertal. Die Zebras Sportverein TSV 05 Ronsdorf feiern in diesem Jahr 120 Jahre Vereinsgeschichte und gehören nicht nur im Bergischen Land zu den Traditionsvereinen.
Der Zebrastall bietet unseren 03ern eine sportliche Herausforderung, die wir meistern werden, um den Kampf um Platz 1 der Bezirksliga Gruppe 2 bis zum letzten Spieltag der Saison 24/25 aufrechtzuerhalten.

Weiter nach vorne soll es gehen, auch mit dem zuletzt angeschlagenen Antonios Kamplionis Foto: ©Frank Thomasini
Traditionell ist es immer schwierig in Ronsdorf zu gewinnen
Coach Gianni Varveri:
„Nach der enttäuschenden Niederlage gegen den ersten 1. FC Wülfrath, treffen wir nun in einer gänzlich neuen Situation auf den TSV Ronsdorf. Wir sind jetzt klar in der Verfolgerrolle und können die Tabellenspitze nicht mehr aus eigener Kraft erreichen. Es geht inzwischen erst einmal darum, wieder ergebnistechnisch in die Spur zu finden.
Mit dem TSV Ronsdorf treffen wir auf einen Gegner, der im gesicherten Mittelfeld platziert ist und uns nicht schenken wird.
Traditionell ist es immer schwierig in Ronsdorf zu gewinnen und daher bedarf es mehr Effizienz und weniger Nachlässigkeiten, um dort erfolgreich zu sein.
An den Leistungen der letzten 3 Spiele gibt es an sich nichts auszusetzen, denn die Mannschaft hat das Potenzial abgerufen, jedoch haperte es in den entscheidenden Situationen, wie oben erwähnt, an Effizienz und Konsequenz.
Es ist umso wichtiger diese Tendenz wieder zu unseren Gunsten umzukehren, denn wer fleißig ist, zu dem kehrt auch das Glück wieder zurück. Wir sind guter Dinge und bereiten uns konsequent auch auf den nächsten Gegner vor.
Unser Team befindet sich noch voll im Aufstiegsrennen und bei all der Enttäuschung nach dem Spitzenspiel ist diese Tatsache Ende April vielversprechend.
Man spielt um den Aufstieg und dies sollte alle (Spieler, Trainer, Verantwortliche, Anhang) beflügeln das Bestmögliche aus uns herauszuholen und die Mannschaft zu unterstützen.
Es gilt enger zusammenzurücken, denn so eine Chance kommt nicht alle Jahre wieder.
Man selbst sollte alles dafür tun dieses Ziel zu verwirklichen und der Glaube und Wille sind der Antrieb für zukünftige Erfolge.
Das letzte Wort ist also noch nicht gesprochen und wir müssen die Enttäuschung der letzten drei Spiele in Kraft umwandeln, um am Ende aus der Hölle gemeinsam mit unseren Fans in den Himmel zu fliegen.

Peter Resvanis mit vollem Fokus in den Endspurt der Meisterschaft Foto: ©Frank Thomasini
Ab sofort ist jedes Spiel ein absolutes Finale
Sportlicher Leiter Peter Resvanis:
„Ich habe die schlimmsten Feiertage meines Lebens hinter mir. Die Schmerzen zu ertränken ist deutlich misslungen. Nun müssen wir nach vorne schauen und die Mannschaft und das Umfeld aufrichten. Es gilt der Fokus Meisterschaftsendspurt.
Ab sofort ist jedes Spiel ein absolutes Finale und nur Siege und das Hoffen auf einen Ausrutscher des Kontrahenten zählen. Der FC Wülfrath ist zweifellos ein Spitzenteam, aber auch nach diesem schmeichelhaften Sieg noch nicht durch. Die Relegation ist ebenfalls noch in weiter Ferne, allerdings müssen wir uns auch mit dieser Thematik beschäftigen.
Die Emotionen rund um das Thema Erfolg zu fassen ist schwierig.
Ein wahrer Freund trägt mehr zu unserem Erfolg und Glück bei als viele selbsternannte Freunde zu unserem Misserfolg und Unglück…
Mut steht am Anfang des Handelns liebe 03er, Erfolg am 1.6.2025 um 17:30 Uhr …
Auf nach Ronsdorf. Wir brauchen Euch.